Während der Corona-Pandemie sind in den Vereinigten Staaten etwa 14,8 Millionen Jahre Lebenszeit verloren gegangen. Wie die Organisationen Peterson Center on Healthcare und Kaiser Family Foundation (KFF) errechneten, erreichten zwischen Frühjahr 2020 und Winter 2022 besonders viele nichtweiße Amerikaner den 75. Geburtstag nicht. Die vorzeitige Sterblichkeit traf hispanischstämmige Bewohner der Vereinigten Staaten beispielsweise weit häufiger als Amerikaner mit weißer Hautfarbe. Für Ende 2019 bis Ende 2022 ergab die Auswertung der Daten der Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) für Latinos einen Anstieg der „Premature Mortality“ von etwa 33 Prozent. Bei Weißen lag der Wert derweil bei knapp 14 Prozent.