Sa.. Mai 3rd, 2025

Melat Yisak Kejeta lief beim Marathon in Budapest im Jahr 2023 fast bis Kilometer 30 in der führenden Gruppe. Doch nach einer Stunde und vierundvierzig Minuten fiel die deutsche Läuferin zurück. Die Athletinnen aus Israel, Äthiopien, Kenia, Eritrea und Marokko vergrößerten ihren Vorsprung mit jedem Schritt. Während des Rennens war es 29 Grad Celsius warm. Die Luftfeuchtigkeit war hoch. Kejeta schwitzte. Ihre körpereigene Klimaanlage arbeitete auf Hochtouren. Am Ende kam sie nur als elfte Läuferin ins Ziel. Nach dem Rennen sagt sie der ARD: „Ich habe versucht, mich an die Topläuferinnen zu halten. Aber die Hitze war zu viel.“ Beim olympischen Marathon in Sapporo 2021 war es ähnlich. Sie kam als sechste ins Ziel. Auch wegen der Hitze.

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